Auf Deutsch

Infos auf Deutsch

HACK.Fem.EAST
Frauen, Technologie und Netzwerke in Osteuropa.
Ausstellung, Performance, Screening, Talk

Wo: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien
Wann: 10. Mai – 22. Juni 2008
Eröffnung: Freitag 9. Mai 2008, ab 19.00
Öffnungszeiten: täglich 12.00-19.00

HACK.Fem.EAST ist ein Ausstellungsprojekt, das experimentelle und künstlerische
Praktiken von osteuropäischen AktivistInnen und KünstlerInnen vorstellt, die in digitalen Netzwerken zusammengeschlossen sind. Die Hauptthemen der Ausstellung sind Medien, Kunst und Hacking. Die Hauptprotagonisten sind Frauen oder Projekte, in denen Frauen eine wichtige Rolle spielen.

Ziel des Ausstellungsprojekts ist es, eine Netzwerk-Plattform zu bilden und weiterzuentwickeln. Dies geschieht durch fünf Elemente: die Ausstellung, die
Eröffnungsveranstaltung, eine Konferenz, eine Veröffentlichung in Zeitungsformat und eine Webseite.

In den 14 Räumen des Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien entwickeln alle beteiligten KünstlerInnen und AktivistInnen, von einander unabhängig und zugleich als Teil des gebildeten Netzwerkes, ihre jeweiligen Konzepte.

Im Mittelpunkt des Projekts HACK.Fem.EAST stehen bereits existierende Netzwerke aus zwölf Ländern Osteuropas. Sie bilden die Basis der Ausstellung. Ihre Arbeiten,
Strategien und Ziele zeigen sie in Form von Video- und Computerinstallationen, Dokumentationen oder Präsentationen. Das Ergebnis ist ein “Netzwerk der Netzwerke”.
Eine zweitägige Konferenz am 10. und 11. Mai soll zu Beginn des Projekts Fäden und Netzwerke verknüpfen und die Sicht von Frauen auf das osteuropäische Kulturszenario zur Sprache bringen. Die Konferenz möchte ein Forum bieten, um politische Strategien voran zu treiben, die auf radikalen Interventionen basieren. Ziel ist es, die Organisation von Medienfestivals, Medien- und Netzkunst-Projekten, Performances, Netzwerk-Plattformen, Softwareentwicklung und künstlerischem
Coding zu fördern.

Am Tag der Eröffnung werden in einer Zeitungsbeilage weitere Informationen zur
Ausstellung publiziert. Als integraler Bestandteil des Projekts bietet die Webseite
www.hackfemeast.org mit einer fortlaufend aktualisierten und offenen Präsentation des Stands der einzelnen Projektbeiträge Gelegenheit zu deren Diskussion.